Präzisionsquarzwerk

Die Geschichte des Quarzwerks hat seinen Anfang 1927, als die erste Quarz-Wanduhr konzipiert wurde. Erst 30 Jahre nach der Erfindung der eigentlichen Quarzuhr wurden in den späten 1960er die ersten Quarz-Armbanduhren in der Schweiz entworfen und gebaut. Doch was genau ist nun ein Quarzwerk?

Ein jedes Quarzwerk besitzt ein Hauch dünnes Synthetik Quarz Element welches in der Fachsprache auch als Oszillator bezeichnet wird und der Uhr mit seinen Vibrationen als Energiequelle dient. Quarzwerke gehören zu den ganggenausten Uhrwerken und garantieren somit die Genaue anzeige der Zeit über mehrere Jahre.

Edelstahl

Edelstahl ist die Bezeichnung für ein Gruppe von Stahlsorten mit besonderen Reinheitsgraden. Bei dem von Steelmaster verwendeten Edelstahl handelt es sich um einen nicht rostenden, weitestgehend säurebeständigen Stahl mit sehr geringem Kohlenstoffgehalt. Diese Eigenschaften machen den Edelstahl zum perfekten Material für robuste, qualitativ hochwertige Armbanduhren wie die von Steelmaster.

Lumina

Seit Jahrhunderten war es eine der Hauptherausforderungen von Uhrmacher, Uhren zu Entwickeln welche auch in der Dunkelheit abgelesen werden können. Lange Zeit mussten Kerzen und andere Künstliche Lichtquellen das Ablesen der Zeit im Dunkeln ermöglichen, oder Uhren mit offenen Ziffernblättern, welche das ertasten der Uhrzeit ermöglichten, benutzt werden. Während des Ersten Weltkrieges bekam dieses Problem eine neue Brisanz und Uhrenmacher machten sich eine der Neuentdeckung Ende des 19. Jahrhunderts zu nutzen.

Radioaktivität und die fluoreszierende Eigenschaft des Radiums. Schon bald aber musste das hoch radioaktive Radium aus gesundheitlichen Gründen für das neu entdeckte Tritium Platz machen. Tritium wurde bis in die 1990er verwendet um Uhren auch im Dunklen ablesen zu können, doch erwies sich auch als radioaktiv.

Superluminova ist das heut zu Tage verwendete Material, mit identischen Leuchteigenschaften wie Tritium, jedoch ohne radioaktiv zu sein.

Das Prinzip der Lumineszenz

Lumineszenz entsteht wenn die Elektronen eines Moleküls oder eines Kristalls durch externe Energiequellen stimuliert werden. Diese Stimulation der Elektronen kann zum einen durch ultraviolettes Licht oder durch biomechanische Reaktionen (wie bei Glühwürmern) erfolgen. Da die stimulierten Elektronen versuchen schnellst möglich in ihren Urzustand zurück zu gelangen strahlen diese Energie ab, in Fall des Lumina in Form von Licht über die Zeit von mehreren Stunden.

Lederarmband

Leder, ein edles Material.

Eines der ältesten Materialien, welches sich die Menschheit schon seit Jahrtausenden zu Nutze macht. Leder wird durch ein traditionelles Handwerk der Gerberei aus Tierhäuten gewonnen. Trotz technischer Fortschritte kümmern sich noch heute Gerber von Hand um die Produktion dieses edlen und besonders widerstandsfähigen Materials.

Tierschutz

Heutzutage kommen die meisten Tierhäute für die Lederindustrie aus klassischer Tierzucht oder von Nutztieren. Die verschiedenen Lederarten unterscheiden sich vor allem durch den Ursprung der Tierhäute. Wir bei Steelmaster achten darauf, dass keine Leder von vom Aussterben bedrohter Tierarten für unsere Produkte verwendet werden.

Von Tierhaut zu Leder

Ob Säugetier, Reptil, Vogel oder sogar Fisch, während des Prozesses der Umwandlung von Haut zu Leder durchlaufen die Tierhäute, je nach Art und Weise des Verfahrens, zwischen 150 und 300 verschiedene Prozesse der Behandlung, mit dem primären Ziel der Haltbarkeitsmaximierung, Abtrennung überflüssigen Materials und der Umwandlung der Tierhaut in ein natürlich widerstandsfähiges Material: Leder.

Nach all diesen Prozessen wird das Leder jetzt noch je nach Einsatzzweck auf die richtige Größe und Dicke zugeschnitten und weiteren Behandlungen unterzogen, um es perfekt für seine Bestimmung vorzubereiten. In unserem Fall wird dafür gesorgt, den Standards für einen außergewöhnlich angenehmen Tragekomfort zu entsprechen.

Silikon Band

Silikon ist eines der vielseitigsten Materialen denen wir in unserem Alltag begegnen. Ob in Lebensmitteln, Kosmetik, Dichtungsmittel oder als wasserabweisende Kleidungsbeschichtung. Silikon ist auf Grund seiner außergewöhnlich vielseitigen Eigenschaften in den verschiedensten Bereichen anzutreffen. Die Herstellung von Silikonpolymeren wurde schon 1958 patentiert und ist seitdem eines der Wichtigsten Materialien der heutigen Industrie. Gerade da bis heute keine allergischen Reaktionen auf Silikon bekannt sind und sich Silikon durch seine enorme Flexibilität auszeichnet, ist es prädestiniert für den Einsatz direkt auf der Haut.

Tachymeter

Diese Skala dient zum Messen der aktuellen Geschwindigkeit. Man trifft sie häufig in der Kombination mit Chronographenfunktionen an. Tachymeterskalen sind üblicherweise auf die Anzeige der Kilometer oder Meilen pro Stunden ausgelegt.

Auf der Tachymeterskala können Sie die aktuelle Geschwindigkeit ablesen. Messen Sie dazu die Zeit, die Sie zum Zurücklegen eines Kilometers brauchen. Auf der Tachymeterskala können Sie nun die Geschwindigkeit ablesen. Die minimale Geschwindigkeit, die mit einer Tachymeterskala gemessen werden kann, beträgt 60 km/h. Bei dieser Geschwindigkeit benötigt der Sekundenzeiger genau einen Durchgang über das Zifferblatt in der Fahrtzeit, die für einen Kilometer gebraucht wird. Achten Sie darauf, ob Ihre Tachymeterskala auf Kilometer oder Meilen pro Stunde eingestellt ist. Dies erkennen Sie an der Aufschrift „km/h“ bzw. „mph“.

Chronograph

Chronographen sind Uhren, die es ermöglichen, beliebige Zeitspannen zu messen; also Kurzzeitmesser oder Stoppuhren im weitesten Sinne. Daher sind diese Uhren mit Zusatzanzeigen zur Messung von Stunden, Minuten und Sekunden ausgestattet. Manche Werke bieten sogar Stoppzeiten im Zehntelsekundenbereich.

Eine Uhr mit Chronographenfunktionen können Sie zum Zeitmessen verwenden. Zum Starten der Zeitnahme betätigen Sie den oberen Drücker, ebenso zum Stoppen. Durch wiederholtes Starten und Stoppen können Sie Zeitmessungen addieren. Sollte die Zeitmessung über mehrere Minuten oder gar Stunden andauern, können Sie die verstrichene Zeit auf den dafür entsprechenden Chronographenaugen ablesen. Die Chronographenanzeigen können Sie an dem unteren Drücker wieder zurückstellen.

Wasserdichtigkeit

Wasserbeständigket

Die angegebene Wasserbeständigkeit der Uhr bezieht sich auf den Zeitpunkt der Auslieferung. Die Wasserbeständigkeit ist keine konstant bleibende Eigenschaft, da die Dichtungen einem natürlichen Verschleißprozess unterliegen. Lassen Sie die Uhr daher regelmäßig durch einen Uhrmacher auf ihre Wasserbeständigkeit hin überprüfen. Dies sollte in der Regel jährlich erfolgen bzw. halbjährlich, wenn die Uhr zum Tauchen verwendet werden soll.

Die Wasserbeständigkeit einer Uhr ist in der Norm DIN 8310 geregelt. Die Wasserbeständigkeit Ihrer Uhr finden Sie auf dem Gehäuseboden angegeben. Der Tabelle können Sie entnehmen, welche Tätigkeit mit welcher Norm erlaubt ist. Beachten Sie bitte, dass sich die Angaben nur auf den statischen Wasserdruck beziehen, durch schnelle Bewegungen im Wasser oder Aufschlagen auf der Wasseroberfläche, kann der dynamische Wasserdruck den höchst zulässigen Druck überschreiten.

Bei der Benutzung Ihrer Uhr im Wasser achten Sie bitte darauf, dass alle Kronen verschraubt sind, sofern sie damit ausgestattet ist. Betätigen Sie niemals die Drücker Ihrer Uhr unter Wasser, da sonst unweigerlich Wasser in das Gehäuse eindringt und das Werk beschädigt. Bei Nichtbeachtung der vorherigen Hinweise entfällt jeglicher Garantieanspruch! Zum Gerätetauchen sollten grundsätzlich nur Uhren verwendet werden, die bis 20 ATM wasserbeständig sind.

Was tun, wenn Wasser in das Gehäuse eingedrungen ist?

In diesem Fall bringen Sie die Uhr bitte sofort zu einem Uhrmacher, damit das Werk ausgebaut, getrocknet und gesäubert werden kann. Andernfalls, kann das Werk rosten und somit in seiner Funktion beeinträchtigt werden.

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